Dialekt
Marc Okrand erwähnt in seinem Buch
Klingon for the Galactic Traveler, dass es im klingonischen Reich relativ viele Dialekte gibt, die sich von der Standardsprache
ta' Hol ("Sprache des Kaisers") unterscheiden. Er geht allerdings nur auf einige sehr bekannte Beispiele ein. Die Erwähnung der Dialekte kommt von der Falschaussprache der Schauspieler, jedoch nicht immer, da z.B: der Morksa-Dialekt mit Absicht erstellt wurde.
Regionales Vokabular
Wenn man vorhat, regionale Wörter und Slangausdrücke zu verwenden, dann kann man diese einfach in einen Satz einfügen und hoffen, dass der Leser sie als regionale Ausdrücke erkennt.
Es ist genauso wie wenn man in Deutschland an verschiedenen Orten lieber ein paar "Schrippen", einen "Weck", oder "Brötchen" bestellt, der Österreicher lieber vom "Jänner" als vom "Januar" spricht, oder gar jemand sagt "Zieh Gallier an, damit die Buchs nicht rutscht!" Die gesamte Sprache ist kontextual und es ist nur die Frage, ob es so verstanden wird wie man es möchte. Wenn die Antwort "vielleicht ja" ist, dann einfach weiter machen – dabei sollte man aber immer daran denken, dass
ta' Hol der Standard ist und Dialekte nicht immer verstanden werden müssen.
Das eine Problem ist, dass wir über den
Canon nicht sehr viel über die Dialekte außerhalb
ta' Hol wissen, außer etwas Morska und die nasalen Dialekte (Krotmag oder Tak'ev), wo der Unterschied klar aus Lautverschiebungen resultiert. Ansonsten wird es relativ schwierig, die exakte regionale Variante zu identifizieren, bevor ein bestimmter Ausdruck darauf hinweist, wie
ngep'oS oder ein Wort in einem eigenartigen Kontext verwendet wird, wie
ghaw' (wörtlich
Igvah-Lebersuppe , aber in der
voSpegh-Region ein Begriff, der eine Person mit vielen Selbstzweifeln bezeichnet).
Krotmag-Dialekt
In der
Qotmag-Region werden
b und
m gleicherweise ausgesprochen wie das M in
Mauer und das
D klingt dem
n sehr ähnlich. Die Sprecher gleichen dies dadurch aus, dass sie – auch wenn die Bedeutung klar ist – zusätzliche Wörter oder Nebensätze hinzufügen, um die Bedeutung klar zu machen. Außerdem gibt es eine Reihe
Idiome, die aufgrund der Mehrdeutigkeiten in der Aussprache entstanden sind. Eine nasale Aussprache herrscht vor.
Tak'ev-Dialekt
Der
taq'ev -Dialekt liegt gewissermaßen zwischen
Qotmag und
ta' Hol: Dort wird das
b wie
mb ausgesprochen und das
D als
nD. Auch hier ist eine nasale Aussprache üblich.
Ruk'evet-Dialekt
siehe

Hauptartikel
Ruk'evet
Morska-Dialekt
siehe

Hauptartikel
Morska
Siehe auch
Einzelnachweise
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