Wort | Art | Übersetzung | Zusatz |
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cha'DaSvI' | n. | ein klingonisches Spiel ähnlich Golf, das beinhaltet, Gegenstände auf ein Ziel zu schießen. | Maltz fand, dass irdisches Golf zu lahm sei, um es als tera' cha'DaSvI' zu bezeichnen. |
chanmon | n. | Diamant | Edelstein, nicht die Form |
chap | v. | offiziell sein, überprüft, autorisiert, legitim sein | [TP] |
DItlh | v. | nicht gerächt sein | |
DItlhHa' | v. | gerächt sein | |
Dol mI' | n. | integer | [TP] Dieser Begriff wird verwendet, um über grammtikalisches Mehrzahl/Einzahl zu sprechen: "Dol und ghom kann man verwenden, um in der Grammatik über Singular und Plural zu sprechen: Dol DIp, ghom DIp. (Eine "ganze Zahl" ist übrigens Dol mI'.)" |
Du'Qam | n. | Art Blume | größer als die alltägliche Du'QamHom. |
Du'QamHom | n. | Art Blume | klingonische Blume, die am meisten einer sonneblume ähnelt. |
ghaQpey' | n. | Geschlecht, Sexus | biologisches [d.h. angeborenes, anatomisches Geschlecht] |
ghew Duj | n. | Hubschrauber (Ugs.) | Dieser Begriff wird nicht für den VW-Käfer verwendet |
ghItlh raS | n. | Schreibtisch | |
ghom'oH | n. | Schlitz, Spalte | Ergänzt die Bedeutung "Spalte". Dies ist eine schmale Öffnung, aber nicht eine Lücke in einem Terminplaner oder Organisationsdiagramm |
gho'lIv | n. | Golf (Lehnwort) | Es gibt auch ein ähnliches klingonisches Spielt mit dem Namen cha'DaSvI'. Maltz kannte die Regeln nicht so ganz, obwohl er wusste, dass man wie beim Golf ein Projektil in ein ziel schießen muss. Für das irdische Spiel verwendet man meist das Lehnwort gho'lIv. Maltz fand, dass irdisches Golf zu lahm sei, um es als tera' cha'DaSvI' zu bezeichnen. |
HghHghHgh | n. | [TP] lautmalerische Darstellung von Lachen | Man sieht häufig HghHghHgh, aber auch HghHgh. Dies sind Lautmalereien. Es gibt zwar ein grundlegender Standard, aber trotzdem auch viele kreative Variationen. |
HuQ'am | n. | Geschlecht | Identität [persönlich gewähltes oder gefühltes Geschlecht, mit dem sich eine Person identifiziert] |
jIrwI' Duj | n. | Hubschrauber (Ugs.) | Dieser Begriff wird nicht für die Teetassen in Disneyland verwendet. |
lew | v. | blühen | wird für Blumen verwendet, geht aber auch für Blätter |
lunglIH Duj | n. | Hubschrauber | Dies ist der am meisten technische Begriff, den Maltz kannte, aber es gibt auch umgangssprachliche Begriffe, s.u. |
mIllogh meyrI' | n. | Karikatur | [TP] |
mIllogh mIr | n. | Comic | [TP] Maltz sagte, dass mIllogh mIr sehr gut für ein Comic wäre. Interessanterweise wird dieser Begriff unabhängig davon verwendet, ob es mehrere Zeichnungen sind (wie in einem Buch oder Zeitschrift) oder nur eine einzige Zeichnung (wie bei politischen Karikaturen) ist. Wenn man es genau unterscheiden möchte, sagt man mIllogh meyrI'. Dabei ist es egal, ob die Zeichnung wirklich quadratisch ist oder nicht. |
mIllogh ngutlh | n. | Hieroglyphe | [TP] Eine Hieroglyphe entspricht einem linguistischen Element (Wort, Nachsilbe, Klang, usw.) während ein Piktogramm sich auf ein Konzept oder eine Idee bezieht. Hieroglyphen sind eine Art Schriftsystem; Piktogramme sind keine Schrift. Da sich ngutlh ganz besonders auf Symbole bezieht, die Sprache darstellen, ist mIllogh ngutlh die logische Wahl für eine Hieroglyphe. Ein hieroglyphisches Schreibsystem ist eine Form der Logographie, d. h. ein System in welchem jedes Zeichen im Grunde ein Wort darstellt. Somit kann mIllogh ngutlh sowohl für ein Logogramm als auch für eine Hieroglyphe verwendet werden. Im Buch über Toki Pona befindet sich eine Tabelle mit Hieroglyphen. In der Einleitung dieser Tabelle können die Begriffe Hieroglyphe und Logogramm anscheinend ausgetauscht werden, was die Eignung von mIllogh ngutlh wiederum bestätigt. Es wird aber eine Unterscheidung gemacht zwischen diesen Hieroglyphen/Logogrammen (sitelen pona) und einem anderen Satz Namens sitelen sitelen bei welchem die Logogramme zu eigenen Zeichen kombiniert werden anstatt nacheinander aufgeführt zu werden. Da die Logogramme in dem sitelen sitelen System Logogramme sind (aber nicht die selbe Art Logogramme im sitelen pona System), kann man mIllogh ngutlh für diese Elemente verwenden. Lange Rede, kurzer Sinn: Auf jeden Fall ist mIllogh ngutlh gut für die Hieroglyphen wie sie im Buch verwendet werden. |
ngap | v. | konsonant sein | im Sinne von musikalischer Konsonanz, bzw. sympathetic vibrations |
ngapHa' | v. | dissonant, unharmonisch sein | |
pIw rebmugh | n. | Duftstoff | egal, aus welchem Material der Duftstoff besteht |
qeQvav | n. | Dingsbums | |
qIS | v. | triebhaft sein | Es gibt mehrere umgangssprachliche Ausdrücke mit der Bedeutung "geil sein, spitz": Huy - scharf, pikant sein jIr qIvon - das Kivon dreht sich roSbe' - leckt nicht / benutzt die dritte Zehe wamtaH - auf der Jagd sein |
qurleH | n. | Kur'leth | Art Waffe |
Qen | v. | nackt, unbekleidet | |
re'chIv | n. | inneres Organ | [TP] |
rong | v. | rösten, grillen | kann allgemein verwendet werden, nicht nur um Essen zu zerstören, wie es die Erdlinge machen. |
ruj | v. | physikalisch sein | bezogen auf die Gesetze der Physik; Kann sich auf Körper, aber auch auf Energie beziehen. |
ruryuD | n. | Nashorn-ähnliches Tier | |
SIr'eq | n. | Einheit des radioaktiven Zerfalls | Maltz wusste nicht, wie man das in Becquerel umrechnet. |
Sumlugh | n. | Definition | [TP] "Mit Bedeutung oder Definition nehme ich an, du meinst wie man ein klingonisches Wort auf Klingonisch definieren würde (oder man ein Wort in Toki Pona auf Toki Pona definieren würden) – d.h. nur eine Sprache wird einbezogen. Ist das richtig? Das Wort für Definition (wie in einem einsprachigen Wörterbuch) ist Sumlugh. Um zu sagen "X bedeutet Y" (wobei X ein Wort ist und Y dessen Bedeutung oder Definition), benutzt man ghaS, manchmal in Kombination mit dem Wort mu' zur Klarheit: Y ghaS X (mu'). Eine weniger formelle (vielleicht umgangssprachliche) Art, die Definition eines Wortes in der selben Sprache auszudrücken – nicht, wenn man übersetzt – geschieht mit Hilfe des Verbes 'ang an Stelle von ghaS: Y 'ang X (mu'). X kann natürlich auch ein Satz sein. Falls dem so ist, folgen ihm entweder die Wörter mu' oder mu'mey, meistens aber das erste." |
tIlqemchaw' | n. | Dingsbums | |
to'qIpo'na Hol | n. | Toki pona | [TP] In Toki Pona liegt die Betonung auf der ersten Silbe jedes Wortes. Wenn man das ins Klingonische übertragen mäöchte, wäre dies to'qIpo'na (oder sogar to'qIypo'na). |
votlh | v. | narzistisch sein | |
wIllul | n. | ein Spiel ähnlich Bowling | |
wot chuS | n. | nicht-staisches Verb | [TP] |
wot nungwI' | n. | Präverb | |
wot tam | n. | statisches Verb | [TP] |
yI'De' | n. | Hirsch-ähnliches Tier | |
yIr'ach | n. | enge/r Freund/in | geschlechtsneutral |
'eSperanto Hol | n. | Esperanto |
Ein "Partikel" ist wahrscheinlich das chuveste aller chuvmey. Allgemein gesprochen ist ein Partikel aus Sicht der Linguisten ein Element, das immer im Kombination mit anderen Wortarten verwendet wird, wie einem Nomen oder einem Verb, aber für sich alleine stehend keien Bedeutung hat. Im Deutschen könnte man die Silbe "auf" in Wörtern wie "aufsuchen", "aufstehen" oder "aufteilen" als Partikel ansehen, während sie in Ausdrücken wie "auf dem Tisch stehen" als Präposition verwendet wird. Wie funktionieren Partikel in Toki Pona? Wie werden sie (als Gruppe) von anderen Wortarten unterschieden? Oder sind sie wahre chuvmey – also alles, was keinen eigenen Namen hat? Ich glaube, dem ist so. Und falls das so ist, dann ist chuv einfach perfekt!
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Liste neuer Wörter auf der Webseite des KLI
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Liste neuer Wörter von 2005 bis 2014 auf klingonisch.de