Verwendung von Klingonisch: im Fernsehen - in Kinofilmen - in den Nachrichten - in der Werbung - in der Politik - in der Literatur - Übersetzungen 'u' - die Oper

Szenenbild

Szenenbild mit Musiker im Hintergrund

Libretto der Oper
'u' (Klingonisch für "Universum") ist der Name der ersten "echten und authentischen" klingonischen
Oper. Sie wird aufgeführt von der niederländischen Theatergruppe Klingon Terran Research Ensemble (KTRE) unter der Leitung von
Floris Schönfeld.
Entstehungsgeschichte
Die Vorbereitung ds Projektes dauerte etwa drei Jahre.
Die Premiere fand am 10. September
2010 in Den Haag statt.
Die Oper wurde von
Eef van Breen komponiert zu einem Libretto von
Kees Ligtelijn und
Marc Okrand, unter der künsterischen Leitung von
Floris Schönfeld. Die Legenden werden ebenfalls in Buchform im
paq'batlh thematisiert, welches im November 2011 am
qepHom Saarbrücken veröffentlicht wurde.
Anlässlich der Premiere wurde eine
Nachricht nach Kronos verfasst, die von Marc Okrand eingesprochen wurde und als Promotion-Aktion ins All gesendet wurde, in jene Richtung, in der der Planet
Kronos sich befinden soll.
Aufführungen
Die Premiere der Oper fand 2010 im Zeebelt Theater statt und wurde in den Niederlanden mehrfach aufgeführt, mindestens einmal auch in Rijeka, Kroatien im Februar 2012.
Am 25. September 2010 gab es eine Sonderaufführung auf dem
Qetlop, dem Jahrestreffen des Klingonenclubs
Khemorex Klinzhai.
Die letzte Aufführung fand am 22. Februar
2013 im Haus der Kulturen der Welt in Berlin statt.
Handlung
Diese Oper in drei Akten ist komplett in Klingonisch gehalten und hat mit der Legende von
Kahless dem Unvergesslichen zu tun. Von seinem Bruder verraten, Zeuge des brutalen Mordens seines Vater, Schöpfer des ersten
Bath'leth, die große Liebe der Lady
Lukara und Kämpfer von vielen epischen Schlachten. Die Oper ist in Akten aufgeteilt nach den von Xavier van Wersch interpretierten drei Grundbstandteilen der klingonischen Musik.
1. The yav act
Das Wort
yav bedeutet "Boden"; dieses Elemente stellt also den Boden dar, auf dem alles fundiert.
Kahless begibt sich mit seinem Bruder Morath auf die Jagd. Nachdem Morath seine Familie verraten und seinen eigenen Vater getötet hat, kommt es zu dem legendären Kampf zwischen den zwei Brüdern. Um dem Kampf zu entkommen, wirft sich Morath mitsamt des Familien-Schwertes in den Vulkan Kristak. Danach schmiedet Kahless das erste
Bat'leth aus einer eigenen Locke in der Lava aus dem Berge Kristak. Mit diesem neuen Schwert zieht Kahless in die Unterwelt, um seinen Bruder dort zu finden.
2. The raD act
Das Verb
raD bedeutet "forcieren"; dieser Akt stellt die Kraft dar, die alles antreibt.
Mit einem Trick gelangt Kahless in die Unterwelt. Dort trifft er seinen Vater und Bruder wieder und versöhnt sich mit Ihnen. Er erklärt ihnen eine Methode um die Welt der Toten wieder zu verlassen, doch der Wächter der Unterwelt, Kotar, findet das heraus und sucht seine zwei vermissten Seelen. In der Zwischenzeit erzählt Kahless seine Geschichte den Kriegern in der echten Welt. Als plötzlich Molors Armee vor der Tür steht und die Herausgabe Kahless' fordert, fordert Kahless Hilfe. Niemand will ihn unterstützen, außer Lukara. Gemeinsam bekämpfen sie Molors Männer. Anschließend machen sie Liebe, mitten im Schlachtfeld.
3. The QIH act
Der Aufschlag von zwei Sachen, die aufeinander treffen.
Kahless und Lukara können den Hüter der Unterwelt Kotar davon überzeugen, gemeinsam gegen Molor zu kämpfen. Kahless verspricht, dass die ehrenhaften Toten in einen eigenen Bereich der Unterwelt kommen, dem
Sto-Vo-Kor. Im folgenden Kampf am Flusse Skral sterben Morath und sein Vater endlich einen ehrenvollen Tod und kommen daher ins Sto-Vo-Kor. Nachdem Kahless Molor in einem langen Kampf getötet hat, hilft ihm Lukara dabei einen
rituellen Selbstmord zu begehen. Damit kann Kahless sich seinem Bruder und Vater im Sto-Vo-Kor wieder anschließen.
Klingonisch
Dieses Werk wurde - parallel zu dem davon abgeleiteten Buch
paq'batlh - komplett von
Marc Okrand betreut und überarbeitet und wird daher als
Canon betrachtet. Im Libretto bedankt sich Okrand zudem bei einigen bekannten Klingonisten, daher ist davon auszugehen, dass das Werk äußerst fehlerfrei ist. Neue linguistische Informationen sind zusammengefasst im Artikel
paq'batlh Erkenntnisse, es wurden jedoch auch wenige
Fehler im paq'batlh gefunden.
In diesem Libretto wurden erstmals die Schreibweisen einiger bekannter Namen veröffentlicht:
Morath
moratlh, Lukara
luqara', Kotar
qotar.
Schauspieler
Ursprünglishe Besetzung:
Siehe auch
Einzelnachweise
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Weblinks